• No one is an Island, Videostill (2007)

    No one is an Island, Videostill (2007) 

  • No one is a Island, Installationsansicht (2007)

    No one is a Island, Installationsansicht (2007) 

  • No one is an Island, Installationsansicht (2007)

    No one is an Island, Installationsansicht (2007) 

  • Bleistift auf Papier, aus der Serie "Selina Trepp 2007-2017" (2007)

    Bleistift auf Papier, aus der Serie "Selina Trepp 2007-2017" (2007) 

  • Bleistift auf Papier, aus der Serie "Selina Trepp 2007-2017" (2007)

    Bleistift auf Papier, aus der Serie "Selina Trepp 2007-2017" (2007) 

2007-2017

Vernissage: Samstag 30. Juni, 19-23 Uhr

Mittwoch 18 - 23 Uhr, Freitag und Samstag 14 - 18 Uhr

Die in Chicago lebende Künstlerin Selina Trepp präsentiert im message salon downtown eine zukünftige Retrospektive, beginnend mit der aktuellen Arbeit von 2007, „No one is an Island“, einer Rauminstallation im grossen Parterreraum der Perla-Mode.

Mit Skulptur, Videoprojektionen und Ton entsteht ein Gefühl des Eintauchens in eine Geschichte aus Licht und Sound. Spiegelobjekte reflektieren Videobilder, die die sich gegenübergestellten Filmprotagonisten mit Sprache und Tätigkeit in Kommunikation treten lassen. „No one is an Island“ ist eine Arbeit über menschliche Kommunikation, über das Gefühl der Verbundenheit aller Menschen und der Suche nach einer gemeinsamen Sprache, die der Einsamkeit entflieht.

Zwölf gerahmte Originalblätter nennen, beginnend mit dem ausgeführten Werk 2007, ein Werk der Zukunft, in Bleistift auf Papier. Die Textzeichnungen imitieren die kleinen Papiertafeln, die dem Kunstpublikum für gewöhnlich in Museen oder Galerien Informationen zum ausgestellten Werk liefern. Mit Titel, Jahreszahl und Materialangaben versehen, lassen Selina Trepps gezeichnete Labels dem Betrachter die Möglichkeit, mit Fantasie und Vorstellungskraft die genannten zukünftigen Werke zu erahnen.

Die Zwölf Blätter Selina Trepp 2007-2017 werden von Selina Trepp zur aktuellen Ausstellung ausserdem als Zine, einem kopierten Heft, in einer limitierten Edition von 100 Stück aufgelegt. In diesem Heft wird der Charakter der Zeichnungen, die Abstraktion eines Werkes auf die Auflistung von Information, die als gezeichneter Text ein eigenständiges Werk geworden ist, deutlich.