• Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen

    Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen  

  • Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen

    Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen  

  • Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen

    Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen  

  • Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen

    Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen  

  • Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen

    Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen  

  • Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen

    Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen  

  • Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen

    Ruth Erdt "In der Hütte", im Atelier Zürich-Schwamendingen  

  • Ruth Erdt "Eva 1994", Cover Zine und Poster "Analog", 2014

    Ruth Erdt "Eva 1994", Cover Zine und Poster "Analog", 2014  

In der Hütte – eine Retrospektive

Atelier Ruth Erdt

Vernissage Sonntag, 21. September mit Apéro und Grill, 15-19 Uhr

geöffnet jeweils sonntags 15–18 Uhr

Atelier Ruth Erdt, Hüttenkopfstrasse 12
Zürich Schwamendingen, Tram 7/9 bis Schwamendingerplatz

Die Zürcher Künstlerin und Fotografin Ruth Erdt wohnt und arbeitet seit 25 Jahren im alten Dorfkern von Schwamendingen in einem alten Bauernhaus aus dem 15. Jahrhundert. In diesem Refugium und Rückzugsort, abseits der hektischen Stadt, sind viele ihrer Werke entstanden. Das alte Häuschen ist sowohl Kulisse, Protagonist und Inhalt, als auch Werkstatt und Fotostudio – und nicht zuletzt Familienheim; die Künstlerin hat hier ihre beiden Kinder grossgezogen.

In der aktuellen Ausstellung „In der Hütte“ zeigt Ruth Erdt eine Auslegeordnung am Ort des Geschehens, öffnet ihr Archiv, entrümpelt verstaute Kisten und alte Mappen. Sie wirft ihren Blick auf ein Œuvre, das Kunst und Leben zusammenbringt. In der Entfernung zur Stadt entstand über die Jahre eine eigene Bildsprache, deren Dringlichkeit und Intimität berührt.
Familienmitglieder, Freundinnen und Freunde, der Garten und die Jahreszeiten, das Haus als geschützter Raum und Hort der Intimität sind wiederkehrende Motive in Ruth Erdts Fotografie. Während vieler Jahre hat sie ihr Familienleben in einer Mischung aus Dokumentation und Inszenierung festgehalten und mit der Herausgabe des bereits vergriffenen Buchs „The Gang“ und der daraus resultierenden Installation „Die Lügner“ in der Fotostiftung Winterthur zu einem Abschluss gebracht. Auch ihre neuen Werke, die unter anderem im message salon und in der Perla-Mode zu sehen waren, drehen sich um Adoleszenz, Identität, Intimität, Schutz und Schutzlosigkeit. Und immer ist auch die Fotografie selbst das Thema: die Frage nach Realität und Manipulation und den Einfluss der Technik auf die Bildsprache.

Die ausgestellten Vintageprints, von Ruth Erdt im Labor entwickelt und vergrössert, sind käuflich.

Zur Vernissage erscheint das exklusive message salon Zine
„Analog“, Ruth Erdt, limitierte und nummerierte Auflage, inklusive Poster, s/w © 2014 Ruth Erdt und message salon