• Filmplakat "Linda/Les and Annie", Annie Sprinkle, 1992

    Filmplakat "Linda/Les and Annie", Annie Sprinkle, 1992 

  • I LOVE 69 POPGEJU (CZ) "As long as the pump is pumpin so long as the bass drum is going", CD-Cover, 2006

    I LOVE 69 POPGEJU (CZ) "As long as the pump is pumpin so long as the bass drum is going", CD-Cover, 2006 

  • Sarah Jäger (CH): No one's land, 2009

    Sarah Jäger (CH): No one's land, 2009 

  • Logo, offpride

    Logo, offpride 

Offpride – Videoprogramm und Ausstellung kuratiert von Dimitrina Sevova

Vernissage: Freitag 5. Juni, 17 - 23 Uhr

Samstag 6. Juni
Ausstellung 14-23 Uhr
Videoscreening 17-23 Uhr

Sonntag 7. Juni
Ausstellung 14-18 Uhr

Das Alternative Queer Festival in Zürich präsentiert: Queerscapes – Das Fliessen der Dünen und die grün schimmernde Oase am Horizont

Ausstellung und Büchertisch mit Werken von
Grrrl Zine Network (Elke Zobl & Haydeé Jiménez), I LOVE 69 POPGEJU (CZ), Jana Stepánová (CZ), Judith Schönenberger (CH), Lorenzö (F), Nobody, Sabina Baumann (CH), Sarah Jäger (CH), Sands Murray-Wassink (NL/US), The Centre of Attention (UK), Tim Blue (US/D)

Queerscapes Videoscreening
Hans Scheirl & Ursula Pürrer (D), Annie Sprinkle & Elizabeth Stephens (US), Annie Sprinkle (US), Aurora Reinhard (F), Karin Michalski (D), codeflow (CH), The Centre of Attention (GB) , Sands Murray-Wassink and Robin Wassink-Murray (NL/US).

„Das grün im Titel der Veranstaltung verweist auf Walt Whitmans Grashalme, in denen er Menschen mit Grashalmen vergleicht, die in alle Windrichtungen wachsen, jeder Halm gänzlich verschieden in der grünen Weite, der Sonne entgegen strebend, im Winde zitternd und vom Regen durchnässt. Es gibt keine Formel, keine zwei Geschlechter, nur einen Raum ohne Vorrechte und Rangordnung und Beherrschen.“

„Die Ausstellung erhebt nicht den Anspruch, ein bestimmtes diskursives Feld zu eröffnen, Manifeste aufzustellen oder welche herunterzureissen. Sie bietet eine Plattform für polyphone, queer-transgressive Stimmen jenseits von Gender-Kategorien, einen imaginären, utopischen, grünen Raum jenseits blutiger Massenspektakel, eine Reihe von imaginären Beziehungen zur Dominanzkultur, ohne Bilder massenkultureller Diskurse zu widerspiegeln. Die Ausstellung regt eine Reise zu uns selbst an in einen vorgestellten realen Raum, in dem wir nicht gezwungen sind, Rollenverhalten, Stereotypen oder Gesten der Dominanzkultur nachzuäffen. Einen Raum, in dem wir unsere Lust, uns selbst zu sein, ausleben können, ausserhalb allen Exotisierens, aller Projektionen und Opferhaltungen. Denn was uns zu uns selbst macht ist der soziale Kontext, dominiert durch die Werte dieser Gesellschaft. Was macht uns zu einer bestimmten Ausprägung von Mensch in einem gegebenen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Umfeld?“