Ehfa Hiltbrunner, geboren 1967 im luzernischen Hinterland als Kind einer Bauerngrossfamilie, zeigt in Malerei und Objekten eine entartete Tierwelt.
Die Mutanten, Pelzkörper, und Nacktkatzen amüsieren und lassen die Betrachterin doch nach dem erstem Jööh-Effekt kalt erschauern.
Der Mensch und das Tier, das ist auch eine Geschichte der Domestizierung und hat im Zeitalter der Genmanipulation eine neue Dimension erreicht.
Das Nutztier, das dem Menschen dient und von diesem laufend optimiert wird oder der Schönheitskult um die Rassetiere, bezeichnen eine aus den Fugen geratene Beziehung des Menschen zum von Gott geschaffenen Tier, zur Schöpfung an sich und damit nicht zuletzt auch zu seiner eigenen menschlichen Natur.