• Matchcuts "field", Videostill, pulp.noir 2012

    Matchcuts "field", Videostill, pulp.noir 2012 

  • Matchcuts "blind", Videostill, pulp.noir 2012

    Matchcuts "blind", Videostill, pulp.noir 2012 

  • Matchcuts "shooting", Videostill, pulp.noir 2012

    Matchcuts "shooting", Videostill, pulp.noir 2012 

matchcuts

Vernissage Mittwoch, 28. März, 18 Uhr

Ausstellung offen Freitag und Samstag 15–18 Uhr, Mittwoch 18–22 Uhr
Donnerstag 16–20 Uhr, Karfreitag geschlossen

message salon, Perla-Mode
Langstrasse 84/ Brauerstrasse 37, 8004 Zürich

Match-Cuts, ein Begriff aus dem Filmbereich, meint Bindeglieder, die Szenen und Themen musikalisch oder visuell verbinden und überleiten. pulp.noir verwendet diese Technik, von Begriffen ausgehend, um Gedankengänge aufzuzeigen. Matchcuts spielt mit der Ähnlichkeit formaler oder inhaltlicher Elemente. Die Assoziationskette erinnert an die Logik der (Tag)-träume, setzt die freifliessenden Gedanken um in einen absurden Abspann von Sounds und Bildern. Zentral für die Umsetzung der meist ambivalenten Themen sind absurd-surreale Assoziationsketten aus gesampelten Sounds, Words und Visuals, die inhaltlich zwar miteinander verknüpft sind, aber aus ganz unterschiedlichen Sinnzusammenhängen stammen. pulp.noirs Videoclips sind geloopter Gedankengang in der Endlosschlaufe. Die Aesthetik und Aufmachung erinnert an ein Computerspiel, die einzelnen Clips sind auf der Website matchcuts.ch abrufbar, sortiert nach Begriffen wie „fake“, „eating“, „progressing“oder „oil“. In der interaktiven Rauminstallation in der Perla-Mode können die matchcuts-Clips in einer Projektion und auf mehreren mit Kopfhörern ausgestatteten Bildschirmen über die Website ausgewählt und abgerufen werden.

Audio: Christoph Binder. Video: Julia Maria Morf. Szenario: Thomas Fischer.
Various Sounds: Michael Bucher, aufgenommen von Thomas Winkler. Various Voices: Kenneth Huber, aufgenommen von Martin Stäheli.

Die Gruppe pulp.noir wurde 2004 von Thomas Fischer und Julia Maria Morf gegründet.
pulp.noir erkundet die Absurdität des Lebens in multimedialen Performances oder Installationen in Kunsträumen, Theatern oder Konzertsälen.