• Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", message salon Rigiplatz, Zürich

    Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", message salon Rigiplatz, Zürich 

  • Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", Aufbau der Ausstellung, message salon Rigiplatz, Zürich

    Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", Aufbau der Ausstellung, message salon Rigiplatz, Zürich 

  • Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", Aufbau der Ausstellung, message salon Rigiplatz, Zürich

    Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", Aufbau der Ausstellung, message salon Rigiplatz, Zürich 

  • Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", message salon Rigiplatz, Zürich

    Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", message salon Rigiplatz, Zürich 

  • Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", Holzschrank, eingravierter Text, 2004

    Jean-Claude Freymond-Guth "You will miss me when I burn", Holzschrank, eingravierter Text, 2004 

  • Jean-Claude Freymond-Guth, Zeichnung eines gefundenen Fotos, 2004

    Jean-Claude Freymond-Guth, Zeichnung eines gefundenen Fotos, 2004 

You will miss me when I burn

Vernissage: Samstag, 16. Oktober, 19–24 Uhr
Finissage Samstag, 23. Oktober, Country Music Folk Club mit Beat Boy! 19–24 Uhr

Ausstellung offen Sonntag, Donnerstag und Freitag 15–19 Uhr

message salon
Universitätsstrasse 115/117, 8006 Zürich

Jean-Claude Freymond-Guth zeigt seine zweite, eigens für den message salon geschaffene Einzelausstellung.
Fotos, Möbel und Dokumente von unbekannten Personen, die bei Hausräumungen durch Brockenhäuser und Trödler nach dem Tod der Bewohner zurückbleiben, sind für den Künstler der Ausgangspunkt einer Erforschung von Lebensspuren, die zu verschwinden drohen. Die bruchstückhaft in Abfallholz eingravierten Zeichnungen wollen diese individuellen Spuren mit der Einkerbung vor der Auslöschung bewahren, darüber gelegte Texte aus bekannten Popsongs und Chansons verbinden die einzelnen Schicksale mit einer kollektiven emotionalen Erinnerung.

Der Künstler hat die Wohnhäuser der ehemaligen Bewohner, denen er in seinen Zeichnungen nachspürt, aufgesucht und Grundrisspläne der Wohnungen erstellt. Zusammen mit den Zeichnungen ergeben sich Anhaltspunkte, über jene unbekannten Leben zu fantasieren und über die eigene Vergänglichkeit, die Existenz und was davon bleiben könnte, nachzudenken.